In der österreichischen Bundeshauptstadt gab es eine Hexenverbrennung. Ja, genau eine. Das klingt nicht sehr spektakulär, immerhin wurden in so manchen Gegenden zur selben Zeit, nämlich im 16. Jahrhundert, deutlich mehr Menschen Opfer des Glaubens an böse Mächte. Wer die arme Frau war, die im heutigen dritten Wiener Gemeindebezirk bei lebendigem Leibe verbrannt wurde, warum es überhaupt dazu kam und welche Rolle die Habsburger sowie die katholische Kirche in der Sache spielten, steht im Artikel.